Camara de Lobos

Wo sich schon Sir Winston Churchill inspirieren ließ!
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Es liegt Salz in der Luft. Bunte Schiffchen, auf denen oft entgrätete Fische in der Sonne trocknen, sprenkeln die von schwarzen Lavazungen gesäumte Bucht, enge Gassen schlängeln sich um die Felsen der Altstadt, knorrige alte Fischer gehen ihrem Tagwerk nach oder träumen in urigen Kneipen von besseren Zeiten. 

Wer auf Madeira das Idyll eines Fischerdorfs sucht, findet es am Hafen von Câmara de Lobos. Zwar sind die goldenen Zeiten von Câmara de Lobos, dem traditionellen Zentrum der einheimischen Fischerei, vorbei. Einst wurde vor allem der Schwarze Degenfisch nachts aus Tiefen von
mehr als 800 m geangelt – inzwischen aber geht der Fischfang langsam zurück. 

Mit all den Schattenseiten, die ein solches Los mit sich bringt: Schon am Vormittag sitzen arbeitslose Männer in Tavernen und nicht in ihren Booten .

Gleichwohl hat die Stadt ihren Ruf, sozialer Brennpunkt der Insel zu sein, teils schon wieder abgelegt – nicht zuletzt dank der Touristen, die das bereits 1420 von João Gonçalves Zarco gegründete Örtchen für sich entdeckt haben. Lassen Sie also den Alltag des Fischerdorfs auf sich wirken, während Sie an einer Poncha nippen, die in Câmara de Lobos besonders mundet.

Gleichwohl hat die Stadt ihren Ruf, sozialer Brennpunkt der Insel zu sein, teils schon wieder abgelegt – nicht zuletzt dank der Touristen, die das bereits 1420 von João Gonçalves Zarco gegründete Örtchen für sich entdeckt haben. Lassen Sie also den Alltag des Fischerdorfs auf sich wirken, während Sie an einer Poncha nippen, die in Câmara de Lobos besonders mundet.

Den besten Blick über die Hafenbucht hat man von der Stelle oberhalb der Werft. Hier können Sie es Winston Churchill gleichtun und eine der schönsten Szenerien Madeiras genießen: Eine Gedenktafel erinnert daran, dass der berühmte englische Staatsmann einst hier saß und das Panorama gleich in mehreren Gemälden festhielt.